Deine Top-Positionierung als Coach, Trainer oder Mentor.

Entdecke deine Einzigartigkeit und lerne, sie zu kommunizieren und zu vermarkten.

Sich abheben, um zu überleben. Die Evolution ist unnachgiebig und gnadenlos, genauso wie der Markt. Eine starke Positionierung bildet daher das Fundament eines jeden gelungenen Coaches, Trainer oder Mentoren.

Positionierung als Coach, Trainer oder Mentor

Sich abheben, um zu überleben. Die Evolution ist unnachgiebig und gnadenlos, genauso wie der Markt. Eine starke Positionierung bildet daher das Fundament eines jeden gelungenen Coaches, Trainer oder Mentoren. Dieser Leitfaden soll dir daher Orientierung bieten, eine gelungene Positionierung für dich herauszuarbeiten.

1. Selbstreflexion und Analyse

a. Stärken und Alleinstellungsmerkmale: Identifiziere, was dich als Coach einzigartig macht. Welche speziellen Fähigkeiten, Erfahrungen oder Qualifikationen hast du? Was kannst du besser als deine Konkurrenten?

b. Persönliche Interessen und Werte: Überlege, welche Coaching-Themen dich am meisten interessieren und welche Werte für deine Arbeit grundlegend sind. Dies wird dazu beitragen, deine Leidenschaft zu zeigen und eine authentische Verbindung zu deinen Klienten aufzubauen.

2. Zielgruppenanalyse

a. Definieren deiner Zielgruppe: Wer sind die Menschen, denen du am meisten helfen kannst? Erstelle detaillierte Profile für verschiedene Segmente deiner Zielgruppe, einschließlich demografischer Daten, Interessen, Herausforderungen und Zielen.

b. Bedürfnisse und Erwartungen verstehen: Finde heraus, was deine Zielgruppe von einem Coach erwartet, welche Ziele sie haben und welche Hürden sie überwinden müssen.

3. Marktanalyse

a. Marktforschung: Untersuche den aktuellen Coaching-Markt. Wer sind deine Hauptkonkurrenten? Welche Nischen könnten unterversorgt sein? Wie könntest du dich von anderen abheben?

b. Trends und Entwicklung: Bleibe auf dem Laufenden über Branchentrends, neue Techniken oder Methoden im Coaching. Adapte, wo es sinnvoll ist, und betone deine kontinuierliche persönliche und professionelle Entwicklung.

4. Angebot und Methodik

Dienstleistungen klar definieren: Stelle sicher, dass potenzielle Klienten genau verstehen, was sie von deinen Sitzungen erwarten können. Vermeide Fachjargon und esoterische Sprache; sei stattdessen klar und präzise. Definiere genau, was dein Coaching-Angebot beinhaltet. Anstatt zu sagen, "Ich biete Life-Coaching", präzisiere den Umfang: "Ich spezialisiere mich auf Stressmanagement für berufstätige Eltern". Umso deutlicher du dein Angebot benennen kannst, umso eher kannst du die Kaufabsichten eines potenziellen Klienten ansprechen. Ein Motivationscoach kann sich so auf High-Performer, Under-Performer oder Menschen mit einer Krise spezialisieren, um sein Angebot prägnanter zu gestalten.

5. Kommunikation und Marketing

a. Deutliche Botschaft: Entwickle eine klare, überzeugende Botschaft, die erklärt, was dich unterscheidet und warum Klienten dir vertrauen sollten. Dies sollte auf deinem Coach-Profil, in deinem Marketingmaterial und in deiner Kommunikation konsistent sein.

b. Sichtbarkeit erhöhen: Nutze verschiedene Instrumente (Blogs, Podcasts, Youtube-Videos), um nützliche Inhalte zu teilen und deine Expertise zu demonstrieren. Engagiere dich in der FurtherMe-Community und profitiere von einem Experten-Netzwerk.

Sprache im Coaching

Im Coaching-Markt wird Sprache leider häufig ineffektiv eingesetzt. Zu viele Profile von Coaches, Trainern und Mentoren sind mit verwirrenden Formulierungen, leeren Phrasen und unnötig dramatischen Ausschmückungen überladen. Die Beschreibung deiner Tätigkeit sollte über das bloße Informieren hinausgehen. Sie muss Vertrauen schaffen und Interessenten für deine Dienste gewinnen. Hier sind einige Richtlinien, um die Art und Weise zu verbessern, wie du als Coach, Trainer oder Mentor kommunizierst:

1. Vermeidung von Buzzwords und Füllwörtern

Widerstehe der Versuchung, modische Buzzwords oder leere Phrasen zu verwenden, die zwar "professionell" klingen mögen, aber oft keine klare Bedeutung haben. Solche Worte können deine Botschaft verwässern und es für potenzielle Klienten schwerer machen, den tatsächlichen Wert deines Angebots zu erkennen. Sei präzise in deiner Sprache. Jedes Wort sollte einen klaren Zweck und eine klare Bedeutung haben, die zur Gesamtbotschaft beiträgt, die du vermitteln möchtest.

2. Einfachheit über Komplexität

Verstehe, dass ein erweitertes Vokabular oder komplex klingende Konzepte nicht notwendigerweise zu mehr Respekt oder Bewunderung führen. Manchmal ist das Einfachste das Stärkste. Beschreibe deinen Coaching-Prozess auf eine Weise, die unaufgeregt und nüchtern ist, anstatt zu versuchen, mit großen Worten Aufmerksamkeit zu erregen. Dies hilft dabei, eine Atmosphäre der Authentizität und Bodenständigkeit zu schaffen, die für viele Klienten ansprechend ist.

3. Beantwortung spezifischer Fragen

Wenn du gefragt wirst: "Wie sieht ein Coaching bei dir aus?", beginne damit, einen typischen Ablauf zu beschreiben. Erkläre, wie eine Sitzung strukturiert ist, welche Art von Gesprächen stattfinden, und welche Methoden angewendet werden. Stelle sicher, dass du dabei den Fokus auf den Klienten legst: Wie profitiert er von diesem Prozess? Welche Ergebnisse kann er erwarten?

4. Emotionale Ansprache

Sprich die emotionalen Aspekte des Coachings an. Viele Menschen suchen Coaching in Zeiten der Unsicherheit, des Übergangs oder der Herausforderung. Zeige Empathie und Verständnis für diese Erfahrungen. Verwende Geschichten oder Anekdoten, um einen resonanten Punkt zu vermitteln. Dies kann aus deinen eigenen Erfahrungen oder denen früherer Klienten sein (unter Wahrung der Vertraulichkeit).

5. Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen

Sei ehrlich darüber, was Coaching leisten kann und was nicht. Dies stellt realistische Erwartungen und baut Vertrauen auf.

6. Zielgerichtete Kommunikation

Wenn du über dein Coaching-Angebot sprichst, vermeide Allgemeinplätze, die zu vage sind, um jemanden wirklich anzusprechen. Generalisierte Aussagen können so breit sein, dass sie ihre Bedeutung verlieren. Anstatt zu sagen, dass du Menschen hilfst, „ihr Potential zu entfalten“, könntest du betonen, dass du Fachleuten in Übergangsphasen hilfst, „den nächsten Schritt in ihrer Karriere klar und selbstbewusst zu gestalten“.

Alles klar? Dann viel Spaß beim Schreiben.

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