Coach Compact

Motivation

Höre jetzt einfach für einen Moment auf und widme dich dir selbst!

Spüre die unglaubliche Kraft deiner Selbstkompetenz und erobere jeden Tag mit einem klaren Fokus.

Bevor du irgendetwas tust, nimm dir immer einen Augenblick Zeit, um dich mit dem Thema vertraut zu machen. Mach es ohne Zwang und sei konsequent darin, das Richtige für dich selbst auszuprobieren. Denn die Macht, dein Leben zu gestalten, liegt allein in deinen Händen. Nutze sie, um den bestmöglichen Fokus für deine persönliche und berufliche Entwicklung zu finden!

Wenn man die Aufgabe eines Coaches in einem Satz zusammenfassen würde, so würde es so lauten: Coaches helfen ihren Klienten, indem sie deren Handlungen, Verhaltens-und Gedankenmuster "spiegeln" und neue Perspektiven für alte Probleme bieten. ✅ Coaches arbeiten so insbesondere an der Einstellung ihrer Klienten. Das mag sich zuerst nun etwas banal und nicht sonderlich spektakulär anhören, aber die Konsequenzen einer Perspektiv-Verschiebung können tiefgreifend sein. Hinter jeder neuen Perspektive, steht nicht nur eine neue Art der Betrachtung, sondern auch Werte und Überzeugungen, die anfangen im Körper des Klienten etwas zu bewegen. 😈 Beispiel: Im Mittelalter haben noch viele Menschen an den christlichen Himmel und die Hölle inklusive der Sünde geglaubt. Was haben diese Menschen wohl nicht alles durchlitten und ihre eigenen Triebe schlecht gesprochen, um diesem Weltbild gerecht zu werden? Sie haben sich schlecht gefühlt, bloß weil sie ganz normale Dinge getan haben - wie etwa vorehelichen Sex. Kein Wunder, dass viele davon psychische Leiden davongetragen haben. Welch Befreiung muss es daher wohl für manche gewesen sein, die das ganze in seiner mangelnden Logik erkannt haben und sich eine neue, gesündere Perspektive auf die Welt geschaffen haben? ➡ In dieser Weise leisten auch Coaches Befreiungsarbeit, indem sie schädliche und einengende Perspektiven erkennen und ansprechen. Und das ist sicherlich kein "nur".

Ich glaube, dass Coaching nie als ein "Normalo"-Beruf anerkannt wird. Im Sport gehört der Beruf des Coaches schon fast zur Trainingsausstattung dazu. Im Berufsleben scheint mir hingegen der Beruf Coach noch als etwas "besonderes" wahrgenommen zu werden. Und das obwohl die moderne Berufswelt von den selben sportlichen Prinzipien beeinflusst wird: Disziplin, Leistungsoptimierung, Zielsetzung und Kreativität. Der Hype um den Coaching-Beruf scheint mir deswegen auch gerechtfertigt. Wenn so viele Menschen ihre persönliche und berufliche Entwicklung wichtig nehmen, warum sollte es dann auch nicht viele Coaches geben? Da Coaching primär auf individueller und persönlicher Chemie beruht, muss es zwangsläufig auch sehr viele individuelle Coaches geben, um einer Vielfalt von Menschen gerecht zu werden. Und weil Entwicklung eben kein geradliniger und eindimensionaler Prozess ist, braucht es manchmal dafür außerordentliche Charaktere, um auch eine Vielfalt von Entwicklung begünstigen zu können. Mir scheint es daher, dass der Beruf des Coaches nie eine "Normalisierung" erfahren wird, weil er aufgrund seiner individuellen Ansprüche auch oft außerhalb der Norm bestehen muss.

In meinem Fall gab es immer Leute, die es werden wollten und Leute, die gewählt wurden, obwohl sie es nicht wollten. Was ich hier andeuten möchte: Als Heranwachsender hat man schon damals unbewusst zwischen natürlicher und künstlicher Autorität unterschieden. Wer jemanden unsympathisch findet, ihm die mangelnden Kompetenzen für die Position sowie für das Interesse des Teams abstreitet, wird ihn auch entsprechend nicht wählen. Im Berufsleben als Führungskraft gilt es, den Spagat zwischen natürlicher und künstlicher Autorität zu meistern. Denn die Führungskraft muss sowohl den Zielen der Geschäftsführer entsprechen, als auch die Motivation und Disziplin des Teams hochhalten. Eine natürliche Autorität zeichnet sich vor allem durch ▶ Charisma ▶ Fachkompetenz ▶ Soziale Fähigkeiten ▶ Vorbildfunktion ▶ Einflussnahme ohne formale Macht aus Eine künstliche Autorität hingegen zeichnet sich vor allem durch ▶ Position und Titel ▶ Formale Macht ▶ Distanz zu Untergebenen ▶ Regel - und Richtlinienbefolgung aus Da jedes Unternehmen eine große Verantwortung trägt und dafür sorgt, dass jeder am Ende des Monats seine Rechnungen zahlen kann, kann man sich nicht nur auf natürliche Autoritäten verlassen. Um das Gleichgewicht allerdings zwischen beiden Formen zu wahren, verstehen es erfolgreiche Führungskräfte ihre künstliche Autorität durch eine natürliche zu ergänzen. Aber auch andersherum benötigt jede natürliche Autorität etwas künstliche Autorität, um ihren Status dauerhaft legitimieren zu können.

Diese Aussage habe ich schon 100x gehört. Sie könnte auch so lauten: Wir brauchen keinen Spiegel, wir sehen uns nämlich alle gegenseitig. Alle sehen sich gegenseitig und deswegen braucht sich niemand selbst zu sehen. Jeder lebt daraufhin von den Perspektiven der Anderen. ⚠ Das Problem: Diese "Spiegel" sind nicht objektiv, sondern alle individuell-subjektiv und voreingenommen. Sie kaschieren, schmeicheln und runden Ecken und Kanten gerne ab. Diese Perspektive führt zwangsläufig zu ineffizienten Coaching-Ergebnissen. Internes Coaching ist unechtes Coaching, weil eine Organisation eine Machtstruktur ist und daher auch eine Politik gelebt werden muss. Wer sagt dem Chef, dass er ein Tyrann ist? Aufjedenfall nicht der, der sich eine weitere Karriere in dem Betrieb erhofft. Ein Coach mit vielen Mandaten hat es deutlich leichter, Probleme anzusprechen. Er ist in nur sehr geringer Weise abhängig von der Organisation. Eine Führungskraft hingegen hat maximale Abhängigkeit. Die Probleme daher beim internen Coaching: ➡ Mangelnde Objektivität ➡ Politische Rücksichtnahmen und Karriereängste ➡ Abhängigkeit Summa summarum: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein interner Coach den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, ist hoch.

Um dich bewußt selbst zu führen, jeden Tag dein optimales Mindset zu stärken, ist es wichtig, regelmäßig positive Trigger einzusetzen. Dies kann durch Routinen und Rituale geschehen. Zum Beispiel kann der Tag mit positiven Affirmationen beginnen.

Mein Tipp: Lese die folgende Sprüche aus meiner Praxis, als erstes morgens mit Fokus auf eine tiefe und ruhige Atmung 2-3 mal langsam durch. Du kannst dich auch tagsüber aktiv triggern, indem du mit der gleichen tiefen und ruhigen Atmung an den Spruch denkst.

Hast du dich in eine Rille gedacht, die sich wie ein Graben anfühlt? Im Graben sitzend lässt sich die Umgebung kaum wahrnehmen. „Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.“. Lösungsansätze:

1. Bitte erlaube dir, dass du in einer Denkrille festhängst

2. Das darf sein und gehört zum Leben.

3. Frage dich: „Welche Denkrillen hat es bisher in meinem Leben gegeben. Welche unerwartete Lösungen zeigten sich.“

4. Wechsle, auch körperlich, deinen Standort und frage: „Was würde ein anderer über die Situation sagen, in der ich mich befinde? Welche Lösungen würde er mir vorschlagen?“