3 Bausteine für mehr Sichtbarkeit als Coach

Im letzten Blogpost 3 Wege dein Umsatz als Coach zu steigern haben wir beschrieben, welchen bedeutsamen Anteil deine Sichtbarkeit als Coach für dein Einkommen hat. Natürlich ist es ziemlich nervenaufreibend von Monat zu Monat auf´s Neue zu überlegen, wie du Kunden gewinnst, damit du von deiner Selbstständigkeit als Coach leben kannst. Mit diesem ewigen Kampf soll Schluss sein, damit du in Ruhe und Gelassenheit deiner Coaching-Passion nachgehen kannst. Heute bringen wir dir 3 Möglichkeiten nahe, deine Sichtbarkeit sinnvoll zu steigern, damit die Kunden geradezu deine Haustür einrennen.

Zu betonen ist zu Anfang jedoch, dass es nicht darum geht, „irgendwie“ online sichtbar zu werden. Du möchtest auch nicht irgendjemanden erreichen, sondern deine potenziellen Kunden. Dafür ist es unabdingbar zu wissen, wer deine Kunden sind, welche Probleme du für sie ganz konkret lösen kannst und worauf sie besonderen Wert legen. Nur so gelingt es dir, sie gezielt und erfolgreich anzusprechen. Aufmerksamkeit ist manchmal eben nicht gleich Aufmerksamkeit. Denn solltest du bei TikTok nun anfangen seltsame Tänze aufzuführen, wird dir das zwar sicherlich eine gewisse Sichtbarkeit bescheren, jedoch wahrscheinlich nicht die Art von Sichtbarkeit, die du dir wünscht. Es geht also in erster Linie darum das Vertrauen in deine Expertise zu steigern und in diesem Sinne Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen. Dafür sollte sich stets die Frage vor Augen geführt werden: „was ist für meine Zielgruppe relevant und nützlich?“

In diesem Sinne auf zum A und O deiner Sichtbarkeit

1. Content, Content und noch mehr Content

Um deine Zielgruppe auf dich aufmerksam zu machen, braucht es natürlich auch Inhalte von dir persönlich. Ein Blog oder ein Podcast sind dabei Möglichkeiten im Web gefunden zu werden. Achte hier besonders darauf, dass es nicht um Quantität, sondern um Qualität geht. Anhand deiner Inhalte urteilt ein potenzieller Kunde über deine Expertise. Wichtig ist bezüglich deines Contents sich in den Klienten hineinzufühlen, seine Sprache zu sprechen und ihnen mit deinen ganz persönlichen Erfahrungen weiterzuhelfen. So wirkst du nicht nur sympathisch, sondern bist auch originell. Sei dir auch bewusst, dass ein Blog regelmäßiges Schreiben bedeutet. Nur wenn du regelmäßig Blogpost veröffentlichst, gewinnst du kontinuierliche Leser. Auch Google mag Regelmäßigkeit und rankt dich höher.

Eine weitere Möglichkeit auf dich aufmerksam zu machen, ist es Gastartikel auf themenrelevanten Blogs oder diversen Pressemedien zu veröffentlichen sowie dich als Interviewpartner für Podcasts anzubieten. Da FurtherMe deine Sichtbarkeit als Coach besonders am Herzen liegt, bieten auch wir dir die Möglichkeit deinen aussagekräftigen Artikel zu veröffentlichen oder mit dir ein Interview zu führen.

Du bist schon länger als Coach tätig? Wie wäre es dann ein Buch oder auch ein Workbook zu schreiben in welchem du deine bisherigen Erfahrungen und Methoden beschreibst. Dieses kannst du anschließend selbstständig bei Amazon und Co. veröffentlichen. Nicht nur festigt dieses Werk deine Expertise und schafft Vertrauen, es erschließt dir Zugang in völlig neue berufliche Sphären.

2. Emotionalisiere mit deiner Persönlichkeit

Dass es bei Sichtbarkeit generieren heutzutage hauptsächlich um Online-Marketing geht, hat mittlerweile jeder verstanden. Dass es dabei aber nicht nur um spezielle Metriken und Techniken geht, sondern gerade als Coach um die Emotionen, die du im Kunden weckst, das ist neu! Als Coach stehst du für bestimmte Werte, für einen Life-Style und für besondere Erfolge. Du bist die Marke, welche du verkaufst. Insbesondere im Coaching geht es um die Emotionen bezüglich eines bestimmten Themas. Also achte in deiner Vermarktung darauf, dein Publikum emotional mitzureißen. Erzähle von dir und packe deine persönlichen Leidensgeschichten aus, wenn du möchtest, dass deine Klienten dir vertrauen und es dir gleichtun. Zeig ihnen, dass ein Mensch hinter dem Coach steckt, der nicht unfehlbar ist und weiß, wie es sich anfühlt. Damit wirkst du nahbar und wirst im ganzen Online-Trubel zu einer greifbaren Person.

3. Mit Hilfe von Experten sofort sichtbar werden

Du bist Coach geworden, um zu coachen und nicht um dich den lieben langen Tag mit Online-Marketing, SEO-Optimierung und Webprogrammierung auseinander zu setzen. Selbst der Entschluss Geld in die Hand zu nehmen und Werbung für sich zu schalten ist aktuell gerade für Coaches und Berater kein Garant für Sichtbarkeit mehr. So müssen sich die Werbeanzeigen erst einmal gegen die Konkurrenz durchsetzen und darüber hinaus auch sehr qualitativ und kompetent geschaltet werden. Der Ruf der Coaches erlitt unteranderem deswegen einen tiefen Sturz, durch zahlreiche plakative Werbeanzeigen auf YouTube und Co, welche dem Klienten in kürzester Zeit größte Erfolge versprachen. Nichtsdestotrotz kann Werbung zu schalten, die wohl schnellste und effizienteste Möglichkeit sein, um online sichtbar zu werden. Damit jedoch das Geld nicht in den Sand gesetzt wird, lohnt sich hier eine Absprache mit ausgewählten Experten. Auch gibt es spezielle Plattformen, wie zum Beispiel FurtherMe, die Coaches oder Berater vermitteln. Solche Marktplätze listen dich als Coach und nehmen dir den Hauptteil deiner Marketing-Aufgaben ab. Ein professioneller Webauftritt ist damit gewährleistet. Du boostest deine Sichtbarkeit und kannst dich stärker auf dein Hauptgeschäft konzentrieren.

Sichtbarkeit ist gut, sichtbares Vertrauen noch besser.

Zusammengefasst ist Sichtbarkeit wertvoll und auf unterschiedliche Art und Weise leicht zu generieren. Jedoch ist Sichtbarkeit alleine nicht ausschlaggebend. Wichtig ist, dass deine Kunden dich sehen und dir vertrauen. Nur so wirst du auch als Coach gebucht. Letztendlich geht es darum authentisch und nahbar aufzutreten. Dabei gehört Content, Kooperationen und die ein oder andere Investition zum Pflichtprogramm für dein professionelles Auftreten im Web.