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Wir bei FurtherMe wollen dem Individuum zu einem ästhetischen Selbst verhelfen. Wir konzentrieren uns auf Selbstgestaltung, einen Prozess, bei dem eine Person ihre Identität, Persönlichkeit, Werte, Überzeugungen und Ziele bewusst und aktiv formt. Dieser Prozess findet oft durch Reflexion, Selbstbeobachtung und Entscheidungen statt, die auf das Streben nach persönlichem Wachstum und Selbstverwirklichung abzielen.

Subjektive Schönheit

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Wohl bereitet diese Aussage doch etwas Bauchschmerzen, sofern uns manche Dinge objektiv hässlicher erscheinen als andere. Für uns ist Schönheit durchaus als etwas Subjektives und Einzigartiges zu verstehen. Es braucht nicht die Meinung der anderen, um etwas als schön wahrzunehmen. Das Individuum und seine Wahrnehmung und Stilsetzung bestimmen den Grad der Ästhetik. Dabei soll betont werden, dass wir durchaus nicht den naiven Standpunkt vertreten, dass alles ästhetisch ist. Schönheit kann sehr vielfältig sein, bedarf aber, sofern wir uns an der Kunst als Orientierung der Ästhetik bedienen wollen, eines Stils.

Ein guter, ästhetischer Stil unterscheidet sich von einem weniger guten in verschieden Aspekten. Es ist wichtig zu beachten, dass ästhetische Präferenzen subjektiv sind und von Person zu Person variieren können. Trotzdem gibt es einige Merkmale, die allgemein als Indikatoren für einen guten ästhetischen Stil angesehen werden.

In unserem Artikel Der Wille zur Schönheit wurde bereits erwähnt, dass in der Regel für die ästhetische Selbstgestaltung eine Harmonie vonnöten ist. Eine ästhetische Harmonie bezieht sich auf das harmonische Zusammenspiel von ästhetischen Elementen, die eine angenehme und ausgeglichene Wirkung auf den Betrachter haben. Diese ästhetischen Elemente können beispielsweise Farben, Formen, Texturen oder Linien sein, die auf eine bestimmte Art und Weise miteinander kombiniert werden, um eine harmonische Gesamtwirkung zu erzielen.

Ästhetische Harmonie

Eine ästhetische Harmonie kann in verschiedene Bereichen der Kunst, Architektur, Mode oder auch im alltäglichen Leben vorkommen. So kann beispielsweise die Farbwahl in einem Raum eine ästhetische Harmonie erzeugen, wenn die verschiedenen Farben aufeinander abgestimmt sind und eine ausgewogene Gesamtwirkung erzielen. In der Musik kann eine harmonische Klangfolge erzeugt werden, die eine angenehme Wirkung auf den Hörer hat. Auch in der Natur gibt es viele Beispiele für ästhetische Harmonie, wie beispielsweise das Zusammenspiel von Farben und Formen in einem Sonnenuntergang oder in der Struktur von Blütenblättern.

Eine ästhetische Harmonie muss aber nicht zwangsläufig angenehm und ausgeglichen auf den Betrachter wirken. Es gibt auch Situationen, in denen eine scheinbare Unordnung oder Wildheit eine ästhetische Wirkung haben kann, die den Betrachter fasziniert oder herausfordert. Harmonie kann so auf Ausgeglichenheit und Ausgewogenheit fußen oder auch auf Dynamik und Spannung.

Eine ästhetische Harmonie kann zum Beispiel durch folgende Elemente erzielt werden:

  1. Symmetrie: Symmetrische Kompositionen, die auf der Wiederholung oder Spiegelung von Formen, Farben oder Linien beruht.
  2. Proportion: Das Verhältnis von Größe und Form, wie beispielsweise im Goldenen Schnitt bzw. dem richtigen Maß.
  3. Kontrast: Ein Kontrast von Farben, Formen oder Texturen kann eine ästhetische Harmonie erzeugen, die auf der Gegensätzlichkeit von Elementen beruht. So wirkt zum Beispiel. der Regenbogen als etwas Harmonisches, inmitten der Sonnenstrahlen und des Regens.
  4. Komplexität: Eine ästhetische Harmonie kann auch in der Komplexität von Elementen oder Mustern gefunden werden, die den Betrachter herausfordern oder faszinieren.
  5. Einfachheit: Einfache Kompositionen können harmonisch wirken, die auf der Reduktion von Elementen beruht und eine ruhige Wirkung auf den Betrachter hat.

Eine weniger gute ästhetische Harmonie könnte folglich durch Faktoren, wie fehlende Kohärenz, schlechte Balance, plumpe Schlichtheit oder übermäßige Komplexität gekennzeichnet sein. Doch was bedeutet dies nun übersetzt auf unsere persönliche Lebensgestaltung und Schönheit?

Die Ästhetik des Menschen

Wir sind zu jederzeit unseres Lebens gestaltend tätig. Ob bewusst oder unbewusst, talentiert oder talentlos. So finden wir Kunst, Harmonie und Stil nicht nur in der Natur, sondern auch in der Gestaltung unseres eigenen Lebens. Die kunstvolleren Persönlichkeiten unterscheiden sich insofern von den kunstloseren, als dass sie einen konsequenteren Stil besitzen. Es mag zwar gute Kunst auch ohne Planung und Methodik geben, doch sind die meisten großen Kunstwerke das Resultat einer langen und gewissenhaften Übung. Auch die eigene Gestaltung kann so entweder willkürlich oder bewusst-planerisch vorgenommen werden. Die Willkür birgt die Gefahr, dass das Individuum sich selbst durch ein Zu-Viel an Möglichkeiten verwirrt, keine markanten stilistischen Ausprägungen entwickelt und dadurch letztendlich unharmonisch wirkt.

Die Selbstgestaltung ist als ein aktiver Prozess zu verstehen, durch den eine Person ihre Identität und Persönlichkeit formen will. Die ästhetische Harmonie hingegen ist als ein Ziel der Selbstgestaltung zu verstehen, die auf eine harmonische Wirkung von ästhetischen Elementen abzielt. Erst wenn beide zusammengenommen werden, ergibt sich ein klares und schönes Werk. Selbstgestaltung und ästhetische Harmonie sind für den Menschen insofern von Relevanz, da sie ihm helfen, seine Persönlichkeit zu entwickeln, auszudrücken und Handlungsorientierung zu schaffen. Der Zusammenhang zwischen der Kreation des eigenen Selbst und dem Streben nach ästhetischer Harmonie erweisen sich folgendermaßen als nützlich und notwendig:

  1. Als ein Ausdruck der Persönlichkeit, indem die Art und Weise, wie eine Person ihre Umgebung gestaltet, als Ausdruck ihrer Wesenheit und Identität dient. Eine Maxime der Selbstgestaltung könnte in diesem Sinne so lauten: Meine Freunde, meine Hobbys, meine Lehrer sollen zu meiner Persönlichkeit passen. Dadurch wird eine ästhetische Harmonie erzeugt, die einem Raum oder ein Objekt erschafft, der die individuellen Werte und Vorlieben widerspiegelt und gleichzeitig ästhetisch ansprechend ist.

  2. Als eine kreative Entwicklung des eigenen Selbst, die dem Individuum ermöglicht, seine Ideen, Emotionen und Persönlichkeitsmerkmale auf kreative Weise zu fördern und auszuleben. Die ästhetische Harmonie spielt hier insofern eine Rolle, indem sie ein Gefühl von Kohärenz und Gleichgewicht in der künstlerischen Arbeit schafft, wodurch der kreative Ausdruck effektiver und bedeutungsvoller wird. Durch die Verfolgung eines Stils bekommt das Individuum einen Rahmen an Gestaltungsoptionen.

  3. Als Entscheidungshilfe. Sowohl Selbstgestaltung als auch ästhetische Harmonie erfordern eine Entscheidungsfindung. Im Prozess der Selbstgestaltung trifft eine Person Entscheidungen, die ihr Leben und ihre Persönlichkeit prägen. Bei der Schaffung ästhetischer Harmonie geht es darum, Entscheidungen nicht willkürlich zu treffen, sondern sie in ihrem Zusammenhang zu berücksichtigen und Entscheidungen über (Lebens-)Form und (Werte-)Anordnung zu treffen, um ein ansprechendes Ganzes zu schaffen.

Wenn wir von ästhetisch harmonischen Menschen sprechen, können wir deshalb die obigen, künstlerischen Kriterien nehmen und sie auf den Menschen übertragen. Unter einem geistig „symmetrischen“ Menschen kann man sich beispielsweise eine Person vorstellen, die in ihren Gedanken und Handlungen eine gewisse Gleichmäßigkeit und Ausgewogenheit aufweist. Eine solche Person achtet in ihrem Denken und Handeln darauf, dass sie sich nicht von Extremen oder impulsiven Handlungen leiten lässt. Gelassen zu reagieren, gilt ihr als eine ihrer höchsten Lebensprinzipien. Ein kontrastreicher Mensch kann jemand sein, der sich typischen Stereotypen widersetzt und sie in ihren Widersprüchen in Sich vereint. So kann ein und dieselbe Person tagsüber ein emphatischer Arzt und an Wochenenden als ambitionierter Kämpfer tätig sein. Oder die strenge Chefin, die sich am Abend mit ihrem Mann nach einer starken Zärtlichkeit und Unterordnung sehnt. Diese Personen können ästhetisch wirken, gerade weil sie so kontrastreich sind und ihre vermeintlichen Wiedersprüche förderlich umzusetzen verstehen. Dadurch wirken sie harmonisch.

Die Kriterien der ästhetischen Harmonie lassen sich so auf die eigene Selbstgestaltung übertragen. Wohl gibt es hier kein richtig oder falsch bzw. schön oder hässlich, sondern nur Meinungen über das Schöne. Die Mona Lisa wird von vielen Menschen als ein außerordentliches Werk geschätzt. Doch wieviel davon ist wirklich ein Schätzen der Komplexität? So scheint es nicht abwegig, dass eine Vielzahl von Menschen sich bloß zu der „feinen“ Gesellschaft der Kunstkenner zählen will und mehr aus Eitelkeit, als aus dem eigenen ästhetischen Empfinden das Kunstwerk schätzt.

Die Schönheit eines ästhetischen Stils kann daher nicht unbedingt an der Anzahl an Befürwortern rechtfertigt werden. Der individuelle Künstler wird es sich gefallen lassen müssen, auch mit wenigen Anhängern seiner Individualität freien Lauf zu lassen. Nietzsche hält hier einen Aphorismus zur Unterstützung dieser Position bereit: „Möge jeder mit gutem Glück gerade die Lebensauffassung finden, bei der er sein höchstes Maass von Glück verwirklichen kann; dabei kann sein Leben immer noch erbärmlich und wenig neidenswerth sein“ [1] Nietzsche will hier nicht jede Art von Existenz rechtfertigen, sondern das Individuum von einer übermäßigen Fokussierung auf das komfortable, gute Leben losbinden. Für Nietzsche ist das schöne Leben etwas anderes als das Komfortable und Genüssliche. Er sieht ein tiefes Glück eher in heroischen Verantwortlichkeiten und Ideen, die das Individuum keineswegs schonen, aber dafür individuelle Werte ausleben lassen. Sogar wenn diese Art von Existenz von den meisten als „erbärmlich und wenig neidenswerth“ wahrgenommen wird.

Nietzsche und Wilde als ästhetische Selbstgestalter

Als zwei besondere Exemplare der Gattung Mensch sollen Nietzsche und Wilde in ihrem ästhetischem Selbstverständnis näher beleuchtet werden. Nietzsches ästhetisches Verständnis ist insofern als realitätsnah zu verstehen, dass Leid, Schmerz und Tod ein zentraler Bestandteil des Lebens sind und auch deshalb nicht verneint und schlecht gesprochen werden sollten. Vielmehr sollen auch die „schlechten“ Empfindungen als ein Teil zum Ganzen verstanden werden und in eine jede Ästhetik mit einbezogen werden.

Nietzsche ist zudem als ein Beispiel anzuführen, der sich selbst als Ausgangspunkt seiner ästhetischen Gestaltung gemacht hat. Aufgrund seiner körperlichen Leiden und provokanten Schriftstellerei zog er nach Sils Maria, um an einem idyllischen Ort seiner Freigeisterei nachzugehen. Hier befreite er sich von allen störenden Einflüssen und lebte konzentriert und produktiv. Er gestaltete sich selbst zum radikalen Denker, indem er sein Leiden und seinen Kampf gegen das Leiden als lebenskünstlerische Aufgabe sah und in seinen Schriften verwirklichte. Für Nietzsche, der am Wahnsinn zugrunde ging, gab es kein Happy End. Doch dafür wird er – auch 150 Jahre nach seinem Tod – auf der ganzen Welt zitiert und diskutiert.

Ein weiteres Beispiel ist Oscar Wilde. Der irische Schriftsteller entwickelte seine ästhetische Haltung als künstlerische und philosophische Bewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Großbritannien populär wurde. Wilde verkörperte seinen Stil als „Dandy“ und wurde damit zum Trendsetter des Dandyismus. Ein Dandy ist eine Person, die besonderen Wert auf ihr Erscheinungsbild, ihre Kleidung und Manieren legt. Sie streben nach Eleganz, Raffinesse und einem ausgeprägten Stilgefühl, das oft mit einer gewissen Extravaganz und Selbstinszenierung verbunden ist. Aber auch die Geschichte von Wilde erscheint nur aus Erzählungen glamourös und weist viele Beschwerlichkeiten auf. Wilde hatte zeitlebens mit finanziellen Schwierigkeiten zu tun und an seinem homosexuellen „Outting“ zu leiden. Ob ohne Probleme das Leben eines Wilde ästhetischer gewesen wäre? Seine Werke beziehen sich – ähnlich wie bei Nietzsche – auf individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen. Wäre alles wunderbar gewesen, wäre Wilde wohl auch nicht so polarisierend gewesen.

Kunst und Philosophie

Sowohl für Nietzsche als auch Wilde steht die Schönheit und Kunst im Zentrum ihrer Philosophien. Wilde vertrat den Ästhetizismus und die Idee der „Kunst um der Kunst willen“, während Nietzsche die Kunst als Ausdruck des Lebens und als Möglichkeit sah, die Realität zu ertragen und zu feiern. Beide sind bekannt für ihren persönlichen Stil und ihre selbstbewusste Selbstinszenierung. Wilde war ein Dandy und legte Wert auf Mode, Eleganz und Extravaganz, während Nietzsche in seinen Schriften das Schlichte und Fundamentale als kraftvolle Haltung zum Ausdruck brachte. Beide waren bestrebt danach, die menschliche Erfahrung durch Kunst und Philosophie zu erforschen und zu gestalten. Beide unterwarfen sich einem Stil und schufen sich zu wirklich individuellen Menschen.

In Hinblick auf die eigene Selbstgestaltung sind beide sehr kreativ und bedienen sich den Methodiken der Kunst bzw. den Kriterien der Harmonie. Nietzsche wusste, wie er welches Stilelement zur Geltung bringen kann, um durch Aphorismen und Lyrik seinen Standpunkt zu vermitteln und dabei – trotz aller Komplexität – nicht an Harmonie zu verlieren. Wilde hingegen erzeugte eine optische Harmonie mit seinem Kleidungsstil, der in Kombination mit seiner Haltung auch sein freigeistiges Wesen authentisch betonte.

Die Kunst und Philosophie erlauben uns so, unsere sinnliche Wahrnehmung zu schulen und darauf aufbauend, Schönheit aus neuen Winkeln zu entdecken. Dies bietet der eigenen Kultivierung des Stils ausreichend Nährstoffe, um diese individuell und prächtig gedeihen zu lassen.

Doch woher schöpft man seinen eigenen ästhetischen Stil? Nietzsche und Wilde sind keine unpersönlichen Gestalter, sondern entwickeln ihren Stil aus ihren individuellen Gegebenheiten, also aus ihren Talenten, ihrer kulturellen Herkunft, ihres vorherrschenden Umfelds, als auch aus ihren ganz persönlichen Gegebenheiten heraus.

Nietzsche war zeitlebens sehr krank und an geistigen Tätigkeiten interessiert. Er untersuchte seine Krankheit philosophisch und verarbeitete dies in seinen kulturkritischen Werken. Auch Wildes individuelle Persönlichkeit und kultureller Hintergrund beeinflussen seinen Stil. Die Extravaganz des viktorianischen Zeitalters finden sich auch in seiner Stilrichtung, dem Dandyismus wieder. Wilde reichert den Dandyismus allerdings durch persönliche Merkmale wie Witz, Scharfsinn und Zynismus an.

Das eigene Schicksal – so schön oder unschön es auch empfunden wird – bietet Möglichkeiten einer individuellen Gestaltung. Das Schöne muss dabei nicht zwangsläufig in konventionellen Auffassungen von Glück resultieren, hat jedoch zum Zweck sein individuelles Dasein zu genießen oder zumindest seinem Leid Ausdruck zu geben, einen Umgang damit zu finden und es somit zu mildern. Eine ästhetische Selbstgestaltung ist der Wille, seiner eigenen Person Raum zu verschaffen, Freude an seinem Dasein zu empfinden und dem Leben bejahend gegenüberzutreten. Ästhetische Selbstgestaltung bedeutet, dass Beste aus seinem Leben zu machen.

FurtherMe als Sparringspartner

Und wie kann dir FurtherMe helfen? Die eigene Gestaltung des Selbst erweist sich insgesamt als etwas komplexer als vielleicht angenommen. Sie ist aber insofern notwendig, da der Mensch zunehmend an Freiheit gewinnt und vor der Aufgabe steht, seinem Schicksal eine Prägung zu geben, sofern er nicht an einem Überfluss an Möglichkeiten verloren gehen will. In den kommenden Jahren dürfte der Trend zur Selbstgestaltung und individuellen Ästhetik weiterwachsen, getrieben durch die wachsende Bedeutung von Selbstverwirklichung und Authentizität in der Gesellschaft. Wir stehen dabei an vorderster Front dieser Bewegung und werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, Menschen dabei zu unterstützen, ihre eigenen ästhetischen und persönlichen Ziele zu erreichen. Abonniere den Newsletter und gestalte mit!

Quellenangaben:

[1] Nietzsche, Friedrich: Morgenröte 345

Über den Wert der Sinnlichkeit

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Die Sinnlichkeit finden wir wohl am häufigsten im Bereich der sexuellen Lust vor. Die Erotik als wirkungsmächtigste Instanz gibt uns ein Gefühl von Lebendigkeit und Scharfsinnigkeit. Die Sinnlichkeit begleitet uns aber überall im Leben. Wer sie nur in ekstatischen Orgien zu finden weiss, verschließt sich vor einem Großteil an ästhetischen Erfahrungen.

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